Vortragsthemen

SMART, SMARTER, MOBIL: WIE TABLET, SMARTPHONE & CO. DIE DIGITALE MEDIENNUTZUNG REVOLUTIONIEREN

Das Internet ist mobil geworden. Einer aktuellen Studie zufolge werden bereits bis Ende 2017 rund 54 Prozent aller Inhalt über mobile Endgeräte abgerufen werden. Wir informieren uns beim Einkaufen auf Bewertungsportalen über das eingescannte Produkt und vergleichen dabei die Preise der Online-Anbieter. Wir finden das nächste italienische Restaurant auf Basis unseres aktuellen Standorts und beschweren uns in Echtzeit auf sozialen Plattformen über die zu kalten Spaghetti Carbonara. Wir kontrollieren mit einem „digitalen Fitnessstudio“ am Handgelenk unser Lauf- und Schlafverhalten und vergleichen mit anderen Usern auf der Welt unsere Essgewohnheiten.

Unsere Kunden sind Dank mobiler Endgeräte quasi im Dauermodus online. Und sie haben eine noch nie dagewesene Transparenz darüber, was wir als Unternehmen so treiben. In guten wie in schlechten Zeiten. Doch es gibt immer noch genügend Unternehmen, die ihre Websites noch nicht für die Darstellung auf mobilen Endgeräten optimiert haben, die Möglichkeiten von Location-Based-Services nicht kennen oder die Macht sozialer Netzwerke unterschätzen. Und das gilt nicht nur für B2C, sondern ebenso für B2B.

Anhand konkreter Beispiele aus Geschäfts- und privaten Lebensbereichen erläutert Elisabeth Heinemann, wie sich unser Nutzungsverhalten durch den Siegeszug des mobilen Internets verändert hat und welche Konsequenzen Unternehmen daraus ziehen müssen. Und sie wirft einen Blick nach vorne auf aktuelle Trends. Denn eines ist sicher: das Internet geht nicht mehr weg.

KUNDE 3.0: RECHERCHIEREN, KONSUMIEREN UND DRÜBER REDEN

Unsere Kunden haben Dank Internet und dem immer in Reichweite befindlichen Smartphone jederzeit Kenntnis über Angebot, Preis und Kundenmeinungen derjenigen Produkte und Dienstleistungen, für die sie sich interessieren. Und sie tauschen sich darüber aus: auf Facebook, Twitter & Co.

Statt stundenlang durch die Stadt zu eilen, sitzt der digital versierte Kunde auf dem Sofa und bestellt per Tablet im Online-Buchladen seines Vertrauens ein eBook für seinen Reader. Statt Werbeflyer zu wälzen, lässt er sich Push-Nachrichten auf sein Smartphone schicken, sobald ein Händler in seiner Nähe Sonderangebote bereit hält. Statt lange um Geschäft nach dem passenden Business-Outfit zu suchen, lässt er sich per App des Ladenbetreibers am Point-of-Interest virtuell beraten und macht diesen per bargeldlosem Zahlen dann direkt zum Point-of-Sale.

Wir befinden uns inmitten der digitalen Revolution. Und immer noch wollen es manche nicht wahrhaben. Lassen Sie sich überraschen, was der Kunde 3.0 so drauf hat, weswegen Sie in Sachen „Digitalität“ dringend umdenken sollten und welche konkreten Möglichkeiten Sie dazu haben.